Gut genug ist gut genug! Perfektionismus und Pragmatismus in der Doktorarbeit

Wer kennt es nicht: den ganzen Tag vor dem Laptop gehangen, fleißig gelesen, getippt und an Texten gefeilt, der Feierabend sollte eigentlich schon lang begonnen haben, aber du sitzt unzufrieden und frustriert am Schreibtisch. Hättest du nicht heute viel mehr schaffen sollen? Wieso fiel es dir so schwer, dieses Paper zu verstehen? Müsstest du nicht … Continue reading “Gut genug ist gut genug! Perfektionismus und Pragmatismus in der Doktorarbeit”

Promovieren mit Perspektive – eine gute Idee und ein hilfreiches Handbuch noch dazu

Direkt zu Beginn: Promovieren mit Perspektive* ist ein relativ neues Handbuch zum Thema in der Reihe utb – es ist Ende 2021 erschienen und ich bin eine der Mitherausgeber*innen…und auch stolz darauf. Daher will ich hier auch gar keine neutrale Rezension oder ähnliches für das Buch anbieten (freue mich aber riesig, falls irgendjemand dazu Lust … Continue reading “Promovieren mit Perspektive – eine gute Idee und ein hilfreiches Handbuch noch dazu”

Wir drosseln das Tempo

Vielleicht ist es euch ja schon aufgefallen: In letzter Zeit schaffen wir es einfach nicht mehr, so regelmäßig hier zu schreiben, wie wir es gerne würden. Bei uns vier ist gerade privat wie beruflich viel los: Anstrengende Jobs, der Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Elternzeit, Kita- und Schulkinder in Quarantäne, während gleichzeitig die Diss dringend … Continue reading “Wir drosseln das Tempo”

Korrekturlesen der Doktorarbeit – So findest du (fast) jeden Fehler

Photo by Clément Falize on Unsplash Keine Arbeit wird wohl so oft vor der Abgabe noch einmal Korrektur gelesen wie eine Promotionsschrift – schließlich soll am Ende alls möglichst perfekt sein und die wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen nicht durch Tippfehler oder falsch gesetzte Kommata geschmälert werden. Das Problem ist: man selbst sieht die Fehler irgendwann nicht … Continue reading “Korrekturlesen der Doktorarbeit – So findest du (fast) jeden Fehler”

Während der Promotion ein Kind bekommen? Ein paar Entscheidungshilfen

Photo by Charles Deluvio on Unsplash Es gibt Nachwuchs im Café cum Laude! Ich habe in der finalen Phase meiner Diss mein erstes Kind bekommen und dieser Entscheidung sind einige Überlegungen vorausgegangen. Besonders Doktorandinnen hadern immer wieder, ob und wie sie Familienplanung und Doktorarbeit unter einen Hut bekommen können. Deshalb will ich heute ein paar … Continue reading “Während der Promotion ein Kind bekommen? Ein paar Entscheidungshilfen”

Wie feiert man eigentlich seine Erfolge?

Vor ein paar Wochen an einem Donnerstag habe ich meine Dissertation abgegeben. Vier Tage später, am Montagabend, wurde mir plötzlich klar, dass ich meinen besten Freunden noch nicht davon erzählt hatte. Ich hatte am Donnerstag eine Nachricht an meinen Mann und meine Eltern geschickt und das war das. Alle weiteren Personen, denen ich davon erzählt … Continue reading “Wie feiert man eigentlich seine Erfolge?”

Warum eine Dissertation schreiben genauso ist wie eine Hochzeit zu planen

Durchschnittlich sind Frauen bei ihrer (Erst)heirat 31,7 Jahre alt, Männer 34,2 Jahre. Zum Abschluss ihrer Promotion waren die Deutschen im Jahr 2013 im Schnitt 33 Jahre alt . Das heißt, dass die verheirateten Promovendinnen dies mit einiger Wahrscheinlichkeit im Laufe ihrer Promotion geheiratet haben, die Männer statistisch gesehen danach. Zufälligerweise falle ich in dieses demographische … Continue reading “Warum eine Dissertation schreiben genauso ist wie eine Hochzeit zu planen”

Promovieren mit dem Hochstapler-Syndrom (Das Impostor Syndrome)

Vor einigen Jahren las ich Sheryl Sandbergs Buch Lean In. Sandberg ist Geschäftsführerin bei Facebook und blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück – Uni in Havard (sowohl für den Bachelor als auch Harvard Business School), dann Stationen bei McKinsey, im US-Finanzministerium und bei Google, bevor Mark Zuckerberg sie zu Facebook rekrutierte. In ihrem … Continue reading “Promovieren mit dem Hochstapler-Syndrom (Das Impostor Syndrome)”